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1 | Bisems-u. Weiherwiesen bei Weierweiler

Bisems-u. Weiherwiesen bei Weierweiler


Die Bisems- und Weiherwiesen erstrecken sich mit einer Fläche von 12 Hektar im Ruwerbachtal nördlich von Weierweiler. Der größte Teil des Feuchtgebietes wird nicht mehr landwirtschaftlich genutzt und hat sich zu Mädesüß-Hochstaudenfluren, Seggenrieden und Röhricht entwickelt, die mit Weiden-Gebüschen ein abwechslungsreiches Mosaik bilden. Am Rande werden kleinere Flächen noch gemäht. Typische Bewohner der Feucht- und Nasswiesen sind die Sumpfschrecke und der Mädesüß-Perlmuttfalter.

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2 | Kalk-Steinbruch Fischerberg bei Beckingen

Kalk-Steinbruch Fischerberg bei Beckingen


Direkt neben dem Fischerberghaus bei Beckingen liegt ein alter, kleiner Kalksteinbruch, in dem die Stiftung 0,6 ha besitzt. Zwei Schautafeln vor der Steilwand und vor einem alten, restaurierten Kalkbrennofen, der bis 1959 in Betrieb war, informieren über die Geologie und das Kalk-Brennen. Im Herbst setzt der Fransen-Enzian blaue Farbtupfer in den Steinbruch.

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3 | Jungenwaldswiesen bei Morscholz

Jungenwaldswiesen bei Morscholz


Ein unterwuchsreicher Erlen-Eschenwald mit Quellfluren im Mettenbornbachtal nordwestlich von Morscholz und ein kleines Seitental mit Glatthaferwiesen, Mädesüßfluren und Weiden-Faulbaum-Gebüsch kennzeichnen das rund 6 Hektar große Schutzgebiet „Jungenwaldswiesen“. Nur noch kleine Teile werden als Mähwiese genutzt.

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4 | Bormigbachaue bei Rimlingen

Bormigbachaue bei Rimlingen


Das Schutzgebiet mit einer Größe von 8,5 Hektar erstreckt sich in der Bornigbachaue auf einer Länge von etwa 700 m. Quellig-sumpfige Bereiche in der Aue gehen in Mähwiesen in den Randbereichen über. In den Feucht- und Nasswiesen gedeihen Orchideen wie das Gefleckte Knabenkraut und das Stattliche Knabenkraut. Der Neuntöter brütet in den Weiden-Faulbaum-Gebüschen.

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5 | Seffersbachaue bei Bachem

Seffersbachaue bei Bachem


Westlich von Bachem verläuft der Seffersbach, der zwischen Bachem und Brotdorf eine schmale Aue bildet. Die Stiftung besitzt 5,7 Hektar in der Seffersbachaue. Neben dem dominierenden Schilfröhricht kommen Kopfweiden, Baumhecken, Hochstaudenfluren, Sumpfdotterblumen-Wiesen und mehrere kleine Tümpel vor. Im Seffersbach sind die Gebänderte und die Blauflügel-Prachtlibelle heimisch.

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6 | Umgebung Gehweiler

Umgebung Gehweiler


Das Schutzgebiet mit rund 4 Hektar setzt sich aus mehreren Einzelflächen südlich und östlich von Gehweiler am Rande der Wadrillaue zusammen. Ein Teil der Feucht- und Nasswiesen mit ausgedehnten Borstgrasrasen-Flächen wurden im Rahmen eines EU-Life-Projekts renaturiert (finanziell gefördert durch Europäische Union und Umweltministerium des Saarlandes). Sie werden zusammen mit den frischen Glatthaferwiesen gemäht. Typische Arten der Feuchtwiesen sind der Sumpf-Grashüpfer und das Braunkehlchen, das hier mit einem Paar brütet.

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7 | Nunkircher Bruch

Nunkircher Bruch


Die Stiftungsflächen mit knapp 16 Hektar liegen in der Grünland-Aue des Losheimer Baches westlich von Nunkirchen. Zur Wiedervernässung der ehemals nassen Wiesen wurde im Rahmen einer Ökokonto-Maßnahme der Naturland-Ökoflächen-Management GmbH (ÖFM), der Tochtergesellschaft der NLS,  ein umfangreiches Grabensystem angelegt, das mit Wasser aus dem Losheimer Bach gespeist wird. Besonders bemerkenswert ist eine schöne Population des Großen Feuerfalters, eines weltweit gefährdeten Bläulings, der sich auf den Feuchtwiesen fortpflanzt. Im weiteren Verlauf des Losheimer Baches hat die ÖFM umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen auf 23 Hektar Eigentumsflächen vorgenommen, unter anderem wurden ein aufgegebener Bauernhof und ein Hundedressurplatz in der Aue abgerissen und die Flächen renaturiert, wurden Flutmulden angelegt und Gewässerränder entwickelt. Die Nunkircher Aue stellt sich nun wieder als großer Feuchtwiesen-Komplex dar, in dem sich auch der Biber wohlfühlt.

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8 | Hölzbachaue und Wachtelkopf bei Rappweiler

Hölzbachaue und Wachtelkopf bei Rappweiler


In der Hölzbachaue südlich von Rappweiler sowie im Umfeld des Ortes besitzt die NLS rund 48,5 Hektar Eigentumsflächen, die zum überwiegenden Teil noch extensiv landwirtschaftlich als Wiesen und Weiden genutzt werden. In der ausgeräumten Ackerlandschaft wurde zur Strukturanreicherung auf rund 7 Hektar ein Biotopverbundsystem mit Ausgleichflächen wie Hecken, Feldgehölzen und Obstwiesen angelegt. Die Aue selbst wird im Rahmen einer großflächigen extensiven Ganzjahresbeweidung mit Galloway-Rindern in Mutterkuhhaltung beweidet (ELER-Projekt mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union und des saarländischen Umweltministeriums). Eine artenreiche Fauna mit Wiesenbrütern wie Schwarzkehlchen und Wiesenpieper, Großem Feuerfalter in den Feuchtwiesen, Eisvogel, der seine Brutröhre in die Uferabbrüche des Hölzbachs  baut, und Fließgewässer-Libellen wir der Blauflüge-Prachtlibelle und der Zweigestreiften Quelljungfer kennzeichnen das überregional bedeutsame Schutzgebiet.

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9 | Steinbachtal bei Büschdorf

Steinbachtal bei Büschdorf


Nordöstlich von Büschdorf ist die NLS Eigentümer von knapp 8 Hektar im oberen Steinbachtal. Im Talbereich hat sich um den mit Erlen bestandenen Steinbach ein Mosaik aus Hochstaudenfluren, Röhrichten, Seggenrieden und Weidengebüsch entwickelt. Im Randbereich schließen sich Streuobstwiesen an. Während die Aue selbst nicht mehr landwirtschaftlich genutzt wird, werden die Wiesen noch zweischürig gemäht. Die Sumpfschrecke und der Große Feuerfalter sind typische Bewohner der Aue.

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10 | NSG 'In Geiern' bei Bietzen

NSG


Im Naturschutzgebiet „In Geiern“ nordöstlich von Bietzen verteilen sich auf einer Verebnungsfläche am Rande des Dellbornbaches mehrere Stiftungsparzellen (1,7 Hektar). Kalk-Quellfluren, Gräben, Röhrichte und Kleinseggenriede wechseln mit binsenreichen Nasswiesen ab, in denen sich stellenweise Weidengebüsche entwickelt haben. In den trockeneren Bereichen brütet in Rosen-Weißdorn-Gebüschen der Neuntöter, der auf den extensiv genutzten Wiesen reichlich Insekten-Nahrung findet.

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11 | Losheimer Bach und Hachenbach bei Büschfeld

Losheimer Bach und Hachenbach bei Büschfeld


Das Schutzgebiet westlich von Büschfeld (11 Hektar) umfasst Teile des Hachenbach-Tals und seines Mündungsbereich in den Losheimer Bach. Salweiden-Gebüsche, Erlen-Eschen-Säume, Großseggenriede, Mädesüß-Fluren sowie binsenreiche Nasswiesen  sind die charakteristischen Vegetationstypen im Gebiet. Im Hachenbachtal hat sich in den sumpfig-nassen Bereichen ein Ried der gesellig wachsenden Rispensegge entwickelt, das durch ihre stattlichen Bulte schon von weitem auffällt.

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12 | Biotopverbundsystem bei Eft-Hellendorf

Biotopverbundsystem bei Eft-Hellendorf


Kleinere Obstwiesen, Salbei-Glatthafer-Wiesen und Wiesenbrachen als Ausgleichsflächen in der ausgedehnten Agrarlandschaft um Eft-Hellendorf bilden auf 2,3 Hektar ein Biotopverbund-System. Der alte Baumbestand der Obstwiesen wird regelmäßig gepflegt und der Unterwuchs gemäht.

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13 | Noswendeler Bruch

Noswendeler Bruch


Zwei Parzellen mit einer Gesamtfläche von 4 Hektar hat die Stiftung im NSG Noswendeler Bruch erworben. Auf einer Fläche stockt ein artenreicher Eichen-Mischwald mit ausgeprägter Baum-, Strauch und Krautschicht  sowie Alt- und Totholz. Bei der anderen Fläche handelt es sich um einen großen brach gefallenen Acker mit einer artenreichen, buntblumigen Ackerwildkraut-Flora.  

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14 | Altarm Schwemlingen in der Saaraue bei Besseringen

Altarm Schwemlingen in der Saaraue bei Besseringen


Die Parzelle am Saar-Altarm Schwemlingen (0,17 Hektar) umfasst den Uferbereich des Altarms mit Weidengehölzen sowie eine sich anschließende Wiesenbrache. In der Brachfläche können regelmäßig tausende der frisch aus dem Altarm geschlüpften Libellen, z. B. die Federlibelle, oder auch ausgewachsene Libellen-Arten wie die Kleine Mosaikjunger bei der Insektenjagd beobachtet werden. 

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15 | Hammelsberg bei Perl

Hammelsberg bei Perl


Buntblumige Salbei-Glatthafer-Wiesen und orchideenreiche Halbtrockenrasen sind die auffälligen Vegetationstypen auf dem Hammelsberg bei Perl an der deutsch-französischen Grenze. Die Stiftung hat hier im Rahmen eines Life-Projekts mit finanzieller Hilfe der Europäischen Union und des saarländischen Umweltministeriums knapp 4 Hektar erworben. Heute umfasst das Gebiet 8 Hektar. Die Flächen werden regelmäßig gemäht. Zu den Besonderheiten zählen neben Orchideen wie dem Hängenden Mensch, der Hummel-Ragwurz oder der Bocks-Riemenzunge auch das Vorkommen der Gottesanbeterin. In den Hecken-Weißdorn-Gebüschen brüten unsere vier heimischen Grasmückenarten (Mönch-, Dorn-, Klapper- und Garten-Grasmücke) sowie der Neuntöter.

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16 | Panzbachtal bei Britten

Panzbachtal bei Britten


Das Schutzgebiet im Panzbachtal westlich Bergen mit insgesamt über 1 Hektar setzt sich aus mehrerenTeilbereichen zusammen. Auf etwa der Hälfte der Fläche herrschen seggen-und binsenreiche Nasswiesen mit einer artenreichen Flora sowie lichter Erlenbruchwald vor. In den Blänken gedeihen unter anderem Fieberklee und Sumpf-Haarstrang.  Auf der anderen Hälfte der Fläche stockten ein etwa 20-jähriger Fichtenforst sowie eine Weihnachtsbaumkultur. Die Nadelgehölze wurden 2012 komplett gerodet und entnommen. Auf diesen Flächen sollen sich Nasswiesen und Erlenbruchwald entwickeln. 

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17 | Saaraue bei Beckingen

Saaraue bei Beckingen


Direkt angrenzend an den Saar-Altarm in der Saaraue bei Beckingen liegen drei Eigentums-Parzellen mit einer Fläche von 1,7 Hektar. Auf einer ehemaligen, intensiv genutzten Ackerparzelle direkt neben dem Altarm, von dem bei Starkregen-Ereignissen mit Dünger und Pestiziden belastetes Oberflächenwasser in den Altarm ausgeschwemmt wurde, wurden im Rahmen einer Ökokonto-Maßnahme Grünland entwickelt und Gehölze gepflanzt. Die Wiese wird zweischürig gemäht. Die Fläche bildet nun einen wirksamen Pufferstreifen zu den sich anschließenden Ackerparzellen.

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18 | Kalk-Steinbruch Sauzy bei Nennig

Kalk-Steinbruch Sauzy bei Nennig


Bereits die Römer bauten an der Obermosel Kalkstein für den Straßen- und Wohnungsbau ab. Der Kalkstein aus dem Steinbruch Sauzy bei Nennig, den die Stiftung im Jahr 2002 mit einer Fläche von 5,3 Hektar erworben hat, wurde sogar auf der Mosel bis nach Trier verschifft und dort für den Bau des römischen Amphitheaters verwandt. Nach Aufgabe der Abbautätigkeit hat sich der Steinbruch zu einem Refugium für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten entwickelt. In den Kleingewässern der Abbausohle fühlt sich die zierliche Gelbbauchunke genauso wohl wie die Blutrote Heidelibelle. Die Ritzen und Löcher in den zahlreichen Steinhaufen sind ideale Behausungen für Eidechsen, Käfer oder Steinhummeln. Auf den Kalksteinen und in den Lücken der bis 30 m hohen Steilwände haben sich zahlreiche Moose, Flechten und Farne angesiedelt.

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19 | NSG 'Bardenbacher Fels'

NSG


Das Schutzgebiet mit einer Fläche von 1,3 Hektar umfasst sowohl eine Wiesen-Fläche in der naturnahen Primsaue als auch einen Abschnitt in den talbegleitenden Steilhängen. Die extensiv genutzte Wiese grenzt direkt an die Prims mit ihren uferbegleitenden Gehölzen. Wärme liebender Wald auf Vulkanit, Felsgrusfluren und edellaubholzreiche Schluchtwälder kennzeichnen die Steilhänge. Neben dem Eisvogel gehört auch die Wasseramsel zu den regelmäßigen Brutvögel an der Prims. 

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20 | FFH-Gebiet 'Wolferskopf' zwischen Saarfels und Menningen

FFH-Gebiet


Über 17 Hektar umfasst das Schutzgebiet an den Hängen der Saar zwischen Saarfels und Menningen. Kalk-Halbtrockenrasen mit zahlreichen heimischen Orchideen und magere Mähwiesen wechseln mit Obstbäumen, Hecken und Gebüschen ab und schaffen eine reich strukturierte, extensiv genutzte Kulturlandschaft, in der noch viele seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten vorkommen. In den alten Obstbäumen brüten Wendehals und Grünspecht, im Grünland leben Schwarzkehlchen und Feldlerche sowie eine Vielzahl an Heuschrecken und Tagfaltern.

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21 | Borstgrasrasen bei Weiskirchen

Borstgrasrasen bei Weiskirchen


Die 0,7 Hektar große Eigentumsparzelle nördlich von Weiskirchen markiert den Übergang von der Agrarlandschaft zum Schwarzwälder Hochwald. Direkt am Waldrand gelegen setzt sich die Fläche aus einem brach gefallenen Borstgrasrasen, leicht verbuschten binsenreichen Nasswiesen und einer Adlerfarnflur im Übergang zum Wald zusammen. Im Weidengebüsch brütet ein Paar Neuntöter. Das Entwicklungsziel für die Fläche ist die Ausbildung von Borstgrasrasen im Komplex mit Nasswiesen.

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22 | Zilla's Felsenkeller in Nunkirchen

Zilla


Wegen der außerordentlichen Bedeutung des Felsenkellers für die höhlenbewohnende Wirbellosen-Fauna (= cavernicole Evertebraten), hat die Naturlandstiftung 2003 den um 1820 angelegten künstlichen Hohlraum im Mittleren Buntsandstein in Nunkirchen erworben. Der kühle, 38 m lange und mannshohe Keller diente in erster Linie als Lagerraum für Lebensmittel, vor allem für Getränke. Mit 30 nachgewiesenen Evertebraten aus den Gruppen der Spinnen, Weberknechte, Tausendfüßler,  Springschwänze, Kurzflügler-Käfer, Zweiflügler, Schmetterlinge, Asseln und Nacktschnecken, darunter allein 8 Erstnachweise für das Saarland, ist der Felsenkeller außergewöhnlich artenreich. Viele weitere aufgefundene Arten wurden noch nicht bestimmt, so dass sich die Artenzahl der cavernicolen Evertebraten noch erhöhen wird.

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23 | Wadrilltal bei Wedern

Wadrilltal bei Wedern


Die vorwiegend als Grünland genutzte Wadrillaue zwischen Gehweiler und Wadern besitzt als Lebensraum für wiesenbrütende Vogelarten wie Wiesenpieper, Schwarzkehlchen oder Braunkehlchen eine herausragende Bedeutung. Das Braunkehlchen besitzt hier eines seiner letzten Brutvorkommen im Saarland. Zum Schutz der artenreichen Mähwiesen, Pfeifengraswiesen, feuchten Hochstaudenfluren und bachbegleitenden Gehölzen sowie des natürlichen Bachsystems der Wadrill hat die Stiftung 13 Hektar erworben. Neben den Wiesenbrütern kommen auch Eisvogel, Wasseramsel, Großer Feuerfalter, Neunauge und wildwachsende Orchideen wie das Breitblättrige und das Kleine Knabenkraut vor.  

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24 | FFH-Gebiet 'Wolferskopf' bei Haustadt

FFH-Gebiet


Im Naturschutzgebiet Wolferskopf besitzt die Stiftung eine Kalk-Ackerfläche, die als Getreideacker von einem Bioland-Betrieb extensiv genutzt wird. Es hat sich eine artenreiche Wildkraut-Flora entwickelt.

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25 | Biotopverbundsystem zwischen Wehingen und Wellingen

Biotopverbundsystem zwischen Wehingen und Wellingen


Auf der intensiv landwirtschaftlich genutzten Muschelkalk-Hochfläche im Naturraum Mosel-Saar-Gau hat die Stiftung zwischen Büschdorf und Wellingen auf 6 Hektar ein Biotopverbund-System aufgebaut. Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen und Grünlandbrachen dienen als Ausgleichsflächen und Trittsteinbiotope in der weitgehend ausgeräumten Agrarlandschaft. Die in ihrem Bestand sehr stark zurückgehenden Vogel-Arten unserer Agrarlandschaft wie Feldlerche, Bluthänfling, Baumpieper, aber auch Heckenbrüter wie Neuntöter und Grasmücken finden Deckung, Nahrung und einen Brutplatz.

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26 | Saarhölzbach-Tal

Saarhölzbach-Tal


Im Naturschutz- und NATURA 2000-Gebiet Saarhölzbachtal-Zunkelsbruch wurde 2008 eine Rodungsinsel (Lagebezeichnung Hingebornerwiesen) mit einer Größe von einem Hektar erworben. Der überwiegende Teil der Parzelle besteht aus einer alten Fichtenkahlschlagfläche mit der charakteristischen Kahlschlagflur. Inselartig hat sich bereits eine Besenheideflur entwickelt, die sich langsam ausbreitet. Am Saarhölzbach selbst wächst ein Bach begleitender junger Erlensaum.

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27 | FFH-Gebiet 'Wolferskopf' bei Erbringen

FFH-Gebiet


Drei Eigentumsparzellen mit einer Fläche von 0,3 Hektar im Naturschutz- und FFH-Gebiet „Wolferskopf“ am Rand des Großwalds umfassen ein Mischwald-Grundstück samt Waldmantel und Waldsaum. Die Nadelgehölze wurden entfernt. Die Fläche bleibt der Sukzession überlassen.

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28 | FFH-Gebiet 'Löstertal'zwischen Buweiler und Kostenbach

FFH-Gebiet


Das Schutzgebiet in der Lösteraue zwischen Buweiler und Kostenbach umfasst 2,2 ha mit 22 Parzellen im NATURA 2000-Gebiet „Löstertal“. Die strukturreichen Flächen werden überwiegend als Grünland extensiv genutzt. In den artenreichen Feucht- und Nasswiesen fliegt regelmäßig der Große Feuerfalter und lebt eine große Population der bundesweit gefährdeten Sumpfschrecke. Teilflächen umfassen auch die Löster selbst mit ihrem Uferstauden- und Gehölzsaum. Hier können regelmäßig Eisvogel, Wasseramsel und Biber beobachtet werden.

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29 | Obstwiese bei Merchingen

Obstwiese bei Merchingen


Auf dem Südhang des Gipsbergs in der Gemarkung Merchingen wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zum Naturschutzgebiet „Geißenfels“ eine Fläche von 0,6 ha erworben. Dabei handelt es sich um eine alte Obstwiese mit Kern- und Steinobst. Eine kleine Teilfläche direkt neben der Obstwiese ist mit etwa 25-jährigen Fichten bestockt. Die Fichten sollen gerodet werden und auf der Fläche werden Obstbäume gepflanzt.

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1 | Südhang des Peterbergs bei Eiweiler

Südhang des Peterbergs bei Eiweiler


Nördlich von Eiweiler (Gemeinde Nohfelden) besitzt die Stiftung auf dem Südhang des Petersbergs mit 105,9 Hektar das größte Schutzgebiet. Erworben wurden die Flächen 1988 im Rahmen eines Feld-Waldflurbereinigungsverfahrens. Die Besonderheit des Gebiets liegt in dem hohen Vernetzungsgrad unterschiedlicher Lebensräume und Vegetationstypen mit submontanen artenreichen Magerwiesen, Besenginster-Fluren, Borstgrasrasen, Bultheide-Flächen, Niederwald und Baumhecken. Entsprechend artenreich ist auch die Vogel- und Pflanzenwelt ausgebildet. Allein 10 Brutpaare Neuntöter zeugen von dem Insektenreichtum. Von unseren heimischen Orchideen blühen in den Magerrasen und Waldsäumen das Kleine Knabenkraut sowie die Weiße und die Berg-Waldhyazinthe. Da der überwiegende Teil der Flächen zu verbuschen drohte, wurde eine ganzjährige, extensive Großflächenbeweidung mit Robustrindern etabliert. 16 Galloway-Rinder beweiden rund 30 Hektar und halten die Flächen offen. Das Beweidungsprojekt wurde finanziell von der Europäischen Union und dem saarländischen Umweltministerium (ELER) unterstützt.

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2 | Naheaue bei Nohfelden

Naheaue bei Nohfelden


Das 7 Hektar große Stiftungsgebiet im NATURA 2000-Gebiet „Felsental der Nahe bei Nohfelden“ setzt sich aus unterschiedlichen Lebensräumen zusammen: aus den Auenflächen mit Flachland-Mähwiesen, Mädesüßfluren, Erlen-Eschen-Weidensaum und der Nahe selbst mit ihren Steilufern und Kiesbänken. Eisvogel, Wasseramsel, Groppe, die Gebänderte und die Blauflügel-Prachtlibelle sowie die Kleine Zangenlibelle sind typische Vertreter der Fließgewässer-Fauna. Der Große Feuerfalter ist ein regelmäßiger Bewohner der Auenwiesen.

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3 | Osteraue bei Werschweiler

Osteraue bei Werschweiler


Die 0,6 Hektar große Uferparzelle in einem Mäander-Bogen der Oster schließt sowohl eine Flachland-Mähwiese, die den größte Teil der Fläche einnimmt, als auch feuchte Hochstaudenfluren und gewässerbegleitenden Erlen-Weidensaum der Oster mit ein. Aus der Oster sind unter anderem Groppe, Bachneunauge und Bitterling gemeldet. In den Feuchtwiesen fliegt der weltweit bedrohte Große Feuerfalter. Eisvogel, Mittelspecht und Biber sind weitere bemerkenswerte Bewohner der Osteraue.

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4 | Oberes Wiesbachtal bei Hasborn

Oberes Wiesbachtal bei Hasborn


Seggen- und binsenreiche Nasswiesen, teils gemäht, teils brachgefallen, im Wechsel mit Weiden-Faulbaum-Gebüschen stellen die vorherrschenden Vegetationstypen auf der 1,2 ha großen Stiftungsfläche im NSG „Oberes Wiesbachtal“ dar, das zum NATURA 2000-Gebiet „Wiesenlandschaft bei Überroth“ gehört. Hinzu kommen noch kleinere Mischwaldflächen. Im Sommer setzt der Teufels-Abbiss mit seinen blauen Blüten einen markanten Farbtupfer in der ausgedehnten Wiesenlandschaft.

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5 | Oberthaler Bruch

Oberthaler Bruch


Zwei schmale Mischwaldparzellen mit zusammen 0,1423 Hektar waren die ersten Eigentumsflächen im Naturschutzgebiet „Oberthaler Bruch“. Eine weitere Arrondierung ist geplant - mittlerweile umfasst das Gebiet 9,5 ha.

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6 | Löster-Aue bei Bierfeld

Löster-Aue bei Bierfeld


Im Rahmen des Life-Projekts „Borstgrasrasen“, das von der Europäischen Union und dem saarländischen Umweltministerium finanziell gefördert wurde, hat die Naturlandstiftung zwei Parzellen mit 25-jährigen Fichten in der Lösteraue südwestlich von Bierfeld erworben. Der Nadelforst bildete eine Barriere im schmalen Bachtal und hat den Arten-Austausch entlang der Lösteraue unterbunden bzw. sehr erschwert. Im Zuge des Life-Projekts wurden die Fichten gerodet und zu Holzhackschnitzeln verarbeitet, die Baumstubben abgefräst und auf der freigestellten Fläche wurde über Heumulchsaat ein Borstgrasrasen entwickelt. Regelmäßiger Besucher ist der Schwarzstorch, der vor allem in der Löster auf Groppen-Jagd geht. Die feuchten Hochstaudenfluren am Rande der Eigentumsparzellen gehen in den erlenbegleitenden Gehölzsaum der Löster über.

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7 | Pfaffen- und Ellernbruch bei Otzenhausen

Pfaffen- und Ellernbruch bei Otzenhausen


Das Pfaffen- und Ellernbruch im NATURA 2000-Gebiet „Westlich von Otzenhausen“ wurde im Zusammenhang mit dem Life-Projekt „Borstgrasrasen“ mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union und des saarländischen Umweltministeriums regeneriert und gesichert. 6,7 Hektar Borstgrasrasen, Sumpfdotterblumenwiesen und Flachland-Mähwiesen wurden im Rahmen des Projekts erworben. Zu den Highlights des Pfaffen- und Ellernbruchs zählen das Vorkommen einer schönen Population des Berg-Wohlverleihs und verschiedener Orchideenarten wie dem Breitblättrigen und dem Manns-Knabenkraut sowie der Berg-Waldhyazinthe. Auf den Wiesen fliegen  zum Beispiel der Lilagold-Feuerfalter und der Frühlings-Mohrenfalter, zwei im Saarland seltene Tagfalter.

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8 | Borstgrasrasen bei Sitzerath

Borstgrasrasen bei Sitzerath


Das Schutzgebiet südwestlich von Sitzerath am Fuße des Benkelbergs setzt sich aus zwei Teilflächen im NATURA 2000-Gebiet „Wiesen bei Wadrill und Sitzerath“ zusammen. die im Zuge des Life-Projekts „Borstgrasrasen“ mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union und des Umweltministeriums des Saarlandes erworben wurden (4,3 Hektar). Artenreiche montane Borstgrasrasen, Pfeifengraswiesen und magere Mähwiesen bilden die Haupt-Vegetationstypen in den beiden Teilgebieten. Besonders erwähnenswert ist neben dem Vorkommen des Breiblättrigen Knabenkrauts, der Weißen und der Berg-Waldhyazinthe eine schöne Population des stark gefährdeten Wald-Läusekrauts.

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9 | Blumenwiese bei Obersötern

Blumenwiese bei Obersötern


Nordöstlich von Obersötern wurde 2007 auf 2,1 Hektar eine der artenreichsten und buntblumigsten Magerwiesen im Landkreis St. Wendel erworben. Fünf verschiedene Orchideen-Arten, botanische Raritäten wie das Wiesen-Leinblatt, die Niedrige Schwarzwurzel oder die Floh-Segge, aber auch seltene Tagfalter wie der Lilagold-Feuerfalter oder der Frühlings-Mohrenfalter können hier beobachtet werden. Diese Fläche wurde 2003 als schönste und beste Wiese im Nordsaarland ausgezeichnet.

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10 | Söterbachaue bei Obersötern

Söterbachaue bei Obersötern


Die 9,8 Hektar Eigentumsflächen im NATURA 2000-Gebiet „Söterbachtal“ verteilen sich zwischen Eisen und Obersötern in der Aue des Söterbachs. Quellfluren, Röhrichte, Seggenriede, Pfeifengraswiesen, Mädesüß-Hochstaudenfluren, seggen- und binsenreiche Nasswiesen sowie Borstgrasrasen und Flachland-Mähwiesen rechts und links des Söterbachs mit seinem ausgeprägten Erlen-Saum bilden ein reich strukturiertes und abwechslungsreiches Vegetations-Mosaik. Ein Teil der Flächen wurde im Rahmen des Life-Projekts „Borstgrasrasen“ mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union und des Umweltministeriums des Saarlandes erworben. Schwarzkehlchen, Wiesenpieper und Eisvogel gehören genauso zum bodenständigen Artenbestand wie das Schmalblättrige Wollgras, das sehr seltene Wiesen-Leinblatt und die Gewöhnliche Kriech-Weide, die auf den Stiftungsflächen ihren einzigen saarländischen Standort hat.

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11 | Borstgrasrasen bei Steinberg-Deckenhardt

Borstgrasrasen bei Steinberg-Deckenhardt


Orchideenreiche Nasswiesen, Borstgrasrasen und Sumpfdotterblumen-Wiesen im Verbund mit kleineren Weidengebüschen sind die dominierenden Vegetationstypen im 3,4 Hektar großen Schutzgebiet nördlich von Steinberg-Deckenhardt. Die Flächen wurden mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union und des Umweltministeriums des Saarlandes im Rahmen des Life-Projekts „Borstgrasrasen“ erworben, um den europaweit seltenen und stark rückläufigen Lebensraumtyp „Borstgrasrasen“ wieder herzustellen und zu entwickeln.

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12 | Borstgrasrasen bei Walhausen

Borstgrasrasen bei Walhausen


Einer der größten saarländischen Bestände des Breitblättrigen Knabenkrauts kommt im 4,5 Hektar großen Schutzgebiet der Stiftung südwestlich von Walhausen im Walhauserbach-Tal vor. Hunderte von Orchideen bilden im Frühjahr einen lilafarbenen Blüten-Teppich. Die Nasswiese steht im Verbund mit artenreichen Borstgrasrasen und wird extensiv genutzt.

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13 | Naheaue bei Gonnesweiler

Naheaue bei Gonnesweiler


Das Schutzgebiet in der Naheaue zwischen Türkismühle und Gonnesweiler unweit der Pfeifferschen Mühle zeichnet sich durch großflächige Flachland-Mähwiesen in gutem Erhaltungszustand aus. Zur Nahe hin gehen die Wiesen in feuchte Hochstaudenfluren und den Erlen-Weiden-Gehölzsaum der Nahe über. Zum Schutzgebiet gehören auch die Nahe selbst und ihre Uferbereiche. In der Nahe wachsen schöne Schwimmblattpflanzen-Gesellschaften mit dem Gewöhnlichen Schild-Wasserhahnenfuß. Groppe, Eisvogel und Fließgewässerlibellen wie die Gebänderte und Blauflügel-Prachtlibelle sowie die Zweigestreifte Quelljungfer können regelmäßig in der Naheaue beobachtet werden.

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14 | Alsbachtal bei Marpingen

Alsbachtal bei Marpingen


Im Bröttelhümes, einem Seitental des Alsbachs bei Marpingen, wurden mehrere kleine Parzellen erworben (0,7 Hektar), die in einem Großflächen-Beweidungsprojekt mit Robust-Rindern integriert sind. Flachland-Mähwiesen in einem guten bis sehr guten Erhaltungszustand, getrennt durch einen kleinen Bachlauf mit bachbegleitender Vegetation, gehen in eine verbuschte Streuobstwiese mit altem Obstbaum-Bestand über. Galloway-Rinder in Mutterkuhhaltung beweiden ganzjährig rund 25 Hektar. Eine verbuschte Streuobstwiese wurde wieder frei gestellt und wird durch Beweidung offen gehalten. Knapp 50 Vogelarten, darunter zum Beispiel Wendehals, Grünspecht und Neuntöter, nutzen das Gebiet zur Nahrungssuche und als Brutplatz.

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15 | Pfeifengraswiese bei Bosen

Pfeifengraswiese bei Bosen


Das Schutzgebiet setzt sich aus drei zusammenhängenden Parzellen mit einer Größe von 4,7 ha zusammen. Schutzzweck ist die Erhaltung einer Pfeifengraswiese in gutem Erhaltungszustand (Lebensraumtyp nach der EU-Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie). Die Fläche wird regelmäßig im Spätsommer gemäht. Der Sommeraspekt stellt sich sehr buntblumig dar, wobei der blau blühende Teufelsabbiss dominiert. Im Herbst setzen die Blüten der Herbstzeitlosen hellrosa Farbtupfer.

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16 | FFH-Gebiet 'Schreck nördlich Kastel'

FFH-Gebiet


Die beiden Parzellen mit 0,14 ha Gesamtgröße in der Gemarkung Kastel umfassen verschiedene Biotoptypen. Im NATURA 2000-Gebiet „Schreck nördlich Kastel“ wurde eine brach gefallene, leicht verbuschte Mähwiese erworben, auf der der Große Feuerfalter (FFH-Art Anhang II und IV), ein weltweit bedrohter Tagfalter und der Neuntöter (Art des Anhangs I der EU-Vogelschutzrichtlinie) vorkommen. Bei den anderen Parzellen handelt es sich um Laubmischwald- und Fichten-Bestände. Der Fichtenforst wird sukzessive in einen standortgerechten Laubwald umgewandelt.

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17 | Birken-Bruchwald bei Selbach

Birken-Bruchwald bei Selbach


Inmitten eines strukturreichen Eichen-Moorbirken-Waldes mit reichlich Alt- und Totholz hat die Stiftung eine Parzelle mit 1,9 ha erworben. Eine kleinere offene Fläche ist mit Weiden-Faulbaumgebüsch bewachsen. Das Gebiet gehört zum Naturschutzgebiet „Bruchwald südlich Selbach“. Die Parzelle bleibt der natürlichen Sukzession überlassen. Weitere 0,7 ha im Naturschutzgebiet sind im Eigentum der Naturland Ökoflächen-Management GmbH.

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18 | Laubmisch-Wald bei Gonnesweiler

Laubmisch-Wald bei Gonnesweiler


Im NATURA 2000-Gebiet „Felsental der Nahe bei Nohfelden“ konnten in der Gemarkung Gonnesweiler an den Hängen der Nahe zwei Parzellen Eichen-Hainbuchenwald mit einer Fläche von 0,4 ha gekauft werden. In dem lichten Wald mit reichlich Alt- und Totholz brüten z.B. Schwarzspecht, Kleinspecht und Buntspecht. Die Fläche bleibt der natürlichen Sukzession überlassen.

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19 | Pfeifengraswiese bei der Elzenberger Mühle (Gonnesweiler)

Pfeifengraswiese bei der Elzenberger Mühle (Gonnesweiler)


Bei der Elzenberger Mühle im Nahetal wurde eine 0,5 ha große basenarme Pfeifengraswiese erworben. Zu den bemerkenswerten Pflanzen zählen z.B. Heil-Ziest, Gewöhnliches Zittergras, Gewöhnlicher Teufelsabbiss oder auch das Geöhrte Habichtskraut. Im Winterhalbjahr wird die Wiese von Wiesenpieper und Braunkehlchen als Rastplatz genutzt.

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20 | Zweckverband Illrenaturierung, Quellgebiet

Zweckverband Illrenaturierung, Quellgebiet


2017 kam dieses Schutzgebiet im Naturschutzgebiet „Naturschutzgroßvorhaben Ill“ hinzu. In der Gemarkung Urexweiler konnte die Stiftung einen Seitenarm des Quellbereichs des Urexweiler Sulzbaches erwerben. Hierbei handelt es sich um rund 0,2 Hektar. 

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1 | Alte Backsteinfabrik bei Dirmingen

Alte Backsteinfabrik bei Dirmingen


Das Gelände um die ehemalige Backsteinfabrik in Dirmingen in einem kleinen Seitental der Ill ist das erste Schutzgebiet der Stiftung und geht auf eine Schenkung im Jahr 1977 zurück (9,7 Hektar). Dominiert wird das Gelände von dem alten Steinbruch und mehreren Kleingewässern sowie einer extensiv genutzten Glatthaferwiese auf dem Standort der ehemaligen Fabrikgebäude. Der Steinbruch wird zur Offenhaltung mit Schafen und Ziegen beweidet. Die Kleingewässer mit ihren Schwimmblattgesellschaften und Unterwasserrasen sind ein bedeutsames Reproduktionsgewässers des Kammmolchs.

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2 | Ehemalige Kiesgrube bei Welschbach

Ehemalige Kiesgrube bei Welschbach


Die ehemalige Kiesgrube Welschbach auf dem Hexenberg hat sich zu einem strukturreichen Sekundärlebensraum mit einen Mosaik lückenhafter Sandrasenvegetation, Steilfelsen, Mähwiesen, Weiden, Hecken und Gebüschen sowie Kleingewässern entwickelt. Zur Offenhaltung wird das 10,4 Hektar große Gelände mit Thüringer Waldziegen, Rové-Ziegen und Coburger Fuchsschafen beweidet. Mehrere Infotafeln berichten über das Beweidungsprojekt und die Fauna und Flora des Gebietes.

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3 | Wehtbachaue bei Ottweiler

Wehtbachaue bei Ottweiler


Zwei Streuobstwiesen in Hanglage entlang des Wethbachs sowie Feucht- und Nasswiesen im Bachtal kennzeichnen das Schutzgebiet (3 Hektar) westlich von Ottweiler. In den binsen- und seggenreichen Nasswiesen hat die Sumpfschrecke eine große Population aufgebaut. Der Neuntöter nistet im Brombeer-Weißdorn-Gebüsch an Rande der Obstwiesen.

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4 | Fahrbachtal bei Schiffweiler

Fahrbachtal bei Schiffweiler


Das Stiftungsgebiet im Bereich der Langwiesen am Krämerberg erstreckt sich auf einer Fläche von 6,2 Hektar in Nord-Süd-Richtung im steilen Fahrbachtal östlich von Schiffweiler. Auf den nicht mehr genutzten Wiesen haben sich Weiden-Faulbaumgebüsche, diverse Baumhecken und ein mehr oder weniger geschlossener Erlen-Weiden-Saum entlang des Fahrbachs ausgebildet. Wo sich der bachbegleitende Gehölzsaum lückenhaft zeigt, fliegen Blauflügel- und Gebänderte Prachtlibellen.

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5 | Osteraue bei Fürth

Osteraue bei Fürth


Das Ufergrundstück (0,4 Hektar) in einem Mäanderbogen der Oster westlich von Fürth umfasst sowohl den bachbegleitenden Erlen-Eschen-Weidensaum mit den Steilufern und den kleinflächig ausgebildeten Unterwasser-Schwimmblatt-gesellschaften der Oster als auch Mädesüßfluren und Auwald-Anpflanzungen in der Talaue. Eisvogel und Kleinspecht sind regelmäßig anzutreffen.

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6 | Alte Lehmgrube bei Wellesweiler

Alte Lehmgrube bei Wellesweiler


Die ehemalige Lehmgrube im Bliestal zwischen Wellesweiler und Neunkirchen ist nach Nutzungsaufgabe mehr oder weniger stark mit diversen Baumhecken, Weiden-Faulbaum-Gebüsch und Weißdornen zugewachsen. In dem 3 Hektar großen Schutzgebiet mit kleineren quelligen Bereichen, Rinnsalen und Tümpeln pflanzen sich einige Lurche wie die Erdkröte oder der Bergmolch fort.

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7 | Bliesaue bei Wiebelskirchen

Bliesaue bei Wiebelskirchen


Im Naturschutzgebiet „Bliesaue bei Wiebelskirchen“ zwischen Wiebelskirchen und Neunkirchen besitzt die Stiftung in den Auwiesen Parzellen mit einer Fläche von 5,0 Hektar. Schnabel-Segge, Blasen-Segge. Fuchs-Segge, Breitblättriges Knabenkraut, Haarstrang-Wasserfenchel und Wasserampfer haben sich hier angesiedelt. Als charakteristische Tierarten in dem naturnahen Biotopkomplex sind Graureiher, Sumpf- und Teichrohrsänger, Schwarzkehlchen, Nachtigall, Sumpfmeise und Sumpfschrecke zu nennen.

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8 | Obstwiesen bei Dirmingen

Obstwiesen bei Dirmingen


Zwischen dem Ortsrand östlich von Dirmingen im Übergang zum Kaselswald hat die Stiftung zusammen mit Ihrer Tochtergesellschaft Naturland Ökoflächen-Management GmbH (ÖFM) einen Streuobstgürtel geschaffen. Auf knapp 11 Hektar (5 Hektar Stiftung, 6 Hektar ÖFM) wachsen hunderte von Obstbäumen (Kern- und Steinobst) auf mageren Glatthaferwiesen, die als ein- bis zweischürige Mähwiesen landwirtschaftlich genutzt werden. 

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9 | Auwiesen Zweckverband Illrenaturierung

Auwiesen Zweckverband Illrenaturierung


2017 kam das neunte Schutzgebiet im Landkreis Neunkirchen hinzu.

Im Naturschutzgebiet „Naturschutzgroßvorhaben Ill“ wurden 0,3 Hektar im Ahlenbachtal gekauft. Die Fläche umfasst eine kleine Mähwiese und einen Erlen-Gehölzsaum entlang des Baches.

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1 | 'Auf der Lohe' bei Reinheim


Nördlich von Reinheim oberhalb der Bliesaue im Übergang vom mittleren zum oberen Muschelkalk dehnt sich auf knapp 90 Hektar das Schutzgebiet „Auf der Lohe“ aus. Es war die Keimzelle für das Bundes-Naturschutzgroßvorhaben „Saar-Bliesgau / Auf der Lohe“, das unter der Geschäftsführerschaft der NLS umgesetzt wurde. Außerdem war es wesentlicher Baustein für die Ausweisung des Biosphärenreservats Bliesgau. Leitbild für den Erwerb der Flächen und die Ausweisung als Naturschutzgebiet war der Schutz, die Pflege und Entwicklung dieser alten, gewachsenen, vielfältig strukturierten und traditionell extensiv genutzten Kulturlandschaft mit dem Vorkommen zahlreicher seltener, gefährdeter und charakteristischer Pflanzen- und Tierarten die durch Änderung der Landnutzungsansprüche des Menschen auf Dauer bedroht sind. Hier kommen die buntblumigsten Wiesen des Saarlandes vor und wachsen auf kleinem Raum rund zwei Dutzend verschiedene Orchideenarten. Der Artenreichtum der Vögel und Insekten, insbesondere der Kalk-Halbtrockenrasen und Salbei-Glatthafer-Wiesen im Verbund mit Wärme liebenden Hecken und Gebüschen ist deutschlandweit bedeutsam. Hier nur eine kleine Auswahl landes, -und EU-weit beachtlicher Arten: Rotmilan, Schwarzmilan, Raubwürger, Wendehals, Heidelerche, Orpheusspötter, Goldener Scheckenfalter, Großer Feuerfalter, Großer Ameisen-Bläuling, Gottesanbeterin oder Berg-Zikade.

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2 | zwischen Reinheim und Webenheim

zwischen Reinheim und Webenheim


Die Blies durchfließt im Saarpfalz-Kreis eine einzigartige Auenlandschaft von überregionaler Bedeutung und ist eines der letzten Fließgewässer, bei dem die Überschwemmungsdynamik zumindest im Unterlauf noch weitgehend erhalten geblieben ist. Die Stiftung hat zwischen Blieskastel und Reinheim bisher 78 Hektar erworben, um die Bliesaue als Kulturlandschaft zu erhalten, ihre Arten- und Lebensraumausstattung zu verbessern und in einigen Abschnitten Auenwald zu entwickeln. Über 20.000 Gehölze wurden in vier Abschnitten angepflanzt, um Auenwald wieder zu begründen. Die Blies gehört im Hinblick auf die aquatischen Lebensgemeinschaften zu den artenreichsten Flüssen im Saarland. Rund 25 verschiedene Fischarten und eine einzigartige Libellenfauna mit Gemeiner Keiljungfer, Kleiner Zangenlibelle und Grüner Keiljungfer an der Spitze der Fließgewässerlibellen pflanzen sich hier fort. Aber auch Rot- und Schwarzmilan, Eisvogel, Wasseramsel, Weißstorch und Pirol gehören zur typischen Blies-Fauna genauso wie der Große Feuerfalter und der Biber.

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3 | 'Ober der Rohrwies' und Käsacker bei Bebelsheim


Das 12,2 Hektar große Schutzgebiet nordwestlich von Bebelsheim schließt in erster Linie die Lebensräume im Rohrwies-Bach-Tal, einem kleinen Zufluss zum Mandelbach, ein. Während oberhalb der Quelle magere Mähwiesen und Weiden mit Kalk-Magerrassen und Salbei-Glatthaferwiesen sowie Wärme liebendes Gebüsch gesichert werden, umfassen die Flächen im Unterlauf vor allem Schilfröhricht, Seggenriede, Pfeifengraswiesen und Weidengebüsch. Wendehals, Teichrohrsänger, Schwarzkehlchen und Grünspecht gehören zur typischen Brutvogelfauna des Gebietes.

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4 | Obertal bei Ommersheim

Obertal bei Ommersheim


Das Schutzgebiet „Obertal“ (4,3 Hektar) zwischen Nieder- und Oberwürzbach wurde anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Stiftung 1986 erworben. Es umfasst eine Reihe von typischen Lebensraum- und Vegetationstypen im bis zu 80 Meter tief eingeschnittenen Tal des Landscheider Baches. Das Spektrum reicht von Erlen-Bruchwald und bachbegleitendem Erlen-Eschenwald über Bach- und Flussröhrichte, Waldbinsen-Sumpf, diverses feuchtes Grünland, Nasswiesen bis zu zweischürig genutzten Glatthaferwiesen. Regelmäßiger Bewohner des angrenzenden Buchen-Stieleichenwaldes ist der Mittelspecht.

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5 | Marksweiher bei Wörschweiler

Marksweiher bei Wörschweiler


Der Marksweiher (1,7 Hektar) südlich von Limbach am Eingang zum Taubental gehört zu den Top-Ten-Libellengewässern im Saarland. Fast 40 verschiedene Libellenarten konnten hier beobachtet werden (im Saarland wurden bisher 57 Arten nachgewiesen), darunter Seltenheiten wie die Kleine Binsenjungfer, die Gefleckte Heidelibelle oder die Südliche Mosaik-Jungfer. Aber auch die Schwimm- und Tauchblattpflanzengesellschaft ist sehr gut ausgeprägt mit Froschbiss, Gemeinem Hornblatt und Verkanntem Wasserschlauch. Im Frühjahr treffen sich hunderte von Erdkröten zum Ablaichen im Gewässer. Regelmäßiger Brutvogel ist der Zwergtaucher, der hier in guten Jahren zwei Bruten großzieht.

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6 | ehemaliger Weinbergshang bei Habkirchen

ehemaliger Weinbergshang bei Habkirchen


Der ehemalige Weinberg (2,8 Hektar) an den Hängen der Blies unweit der deutsch-französischen Grenze südöstlich von Habkirchen hat sich zu einem artenreichen Lebensraum Wärme und Trockenheit liebender Pflanzen- und Tierarten auf Muschelkalk entwickelt. Kalk-Halbtrockenrasen, buntblumige Salbei-Glatthaferwiesen, Wärme leibendes Gebüsch und alte, knorrige Obstbäume bieten Lebensraum für sieben verschiedene wild wachsende Orchideenarten wie Purpur-Knabenkraut, Brand-Knabenkraut oder Hummel-Ragwurz, für Heuschrecken wie Warzenbeißer und Feldgrille, aber auch für Zauneidechse oder Wendehals.  

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7 | Hasenbrunner Döll und Kotbachtal bei Medelsheim

Hasenbrunner Döll und Kotbachtal bei Medelsheim


Das Schutzgebiet (19 Hektar) setzt sich aus mehreren Teilflächen im Herschbach- und Kotbach-Tal südlich von Medelsheim  zusammen. Einerseits umschließt es die Quellbereiche der beiden Bäche mit ihren charakteristischen Lebensräumen. Andererseits umfasst es extensiv genutzte landwirtschaftliche Nutzökosysteme wie Halb-Trockenrasen, Salbei-Glatthafer-Wiesen, Wärme liebendes Gebüsch und Streuobstbestände. Wild wachsende Orchideen wie das Gefleckte Knabenkraut, das Kleine Knabenkraut oder die Hummel-Ragwurz fühlen sich hier genauso heimisch wie der Große Feuerfalter, die Gewöhnliche Küchenschelle oder die Grauammer und das Schwarzkehlchen.

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8 | Bickenalbaue bei Peppenkum

Bickenalbaue bei Peppenkum


Die Bickenalb durchfließt in einem schmalen Tal den südlichen Bliesgau. In der Bachaue hat die Stiftung nördlich und südlich von Peppenkum 7,3 Hektar Flächen erworben. Erlen, Eschen, Weiden und mächtige Pappeln sind entlang der Bickenalb als galerieartiger Auwald ausgebildet. An die Gehölze schließen sich Uferstauden- und Mädesüßfluren sowie extensiv bewirtschaftete Feuchtwiesen an. In den uferbegleitenden Bäumen brüten Pirol, Rot- und Schwarzmilan und in die Steilufer der Bickenalb baut der Eisvogel seine Brutröhren.

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9 | Becherbachtal bei Peppenkum

Becherbachtal bei Peppenkum


An den Hängen des Becherbachtals wurden im Rahmen des unter der Trägerschaft der Stiftung umgesetzten EU-Life-Projekts „Orchideenreiche Trockenrassen“ verbuschte Kalk-Magerrasen auf 2,8 Hektar wieder freigestellt und wieder in Nutzung genommen. Wild wachsende Orchideen wie das Helm-Knabenkraut, die Weiße Waldhyazinthe oder das Stattliche Knabenkraut und kräuterreiche Wiesen mit einer artenreichen Insektenfauna wie dem Argus-Bläuling, der Feldgrille, dem Weinhähnchen oder dem Warzenbeißer begründen den Schutzwert des Gebietes. 

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10 | NSG 'Himsklamm' bei Niedergailbach

NSG


Direkt an der deutsch-französischen Grenze zwischen Nieder- und Obergailbach erstreckt sich an den warmen Hängen des Buchenbergs das Naturschutzgebiet „Himsklamm“, das wegen seiner arten- und individuenreichen Orchideenvorkommen, seiner Tagfalter-Fauna und seiner Vogelwelt eine grenzüberschreitende Bedeutung besitzt. Die Stiftung ist hier Eigentümer von rund 16 Hektar, die teilweise direkt an die Eigentumsflächen unserer französischen Partnerorganisation Conservatoire des Sites Lorrains anknüpfen und ein großes, über die Grenzen reichendes zusammenhängendes Schutzgebiet bilden. Informationstafeln entlang eines grenzüberschreitenden Wanderwegs berichten über die Fauna, Flora und die deutsch-französische Zusammenarbeit der beiden Naturschutzorganisationen.

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11 | Obstanlage Rittwiesen bei Erfweiler-Ehlingen

Obstanlage Rittwiesen bei Erfweiler-Ehlingen


Zum 15-jährigen Jubiläum hat die Stiftung eine Obstanlage mit 2 Hektar bei Erfweiler-Ehlingen erworben. Die früher intensiv bewirtschaftete Anlage wird heute naturschonend genutzt. Infotafeln berichten über die Bedeutung und Funktionen der Obstwiesen in unserer Kulturlandschaft und stellen die in der Anlage kultivierten Obstsorten, vor allem Äpfel, vor.

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12 | Höllengraben bei Homburg-Beeden

Höllengraben bei Homburg-Beeden


Einer der ornithologisch bedeutsamsten Lebensräume stellt die Bliesaue im Beeder Bruch im Bereich des Höllengrabens westlich von Beeden dar. Durch Anlage von Kleingewässern durch den Biotopverein Beeden und eine ganzjährige, großflächige extensive Beweidung mit robusten Weidetieren wie dem Heckrind, dem Konik-Pferd und dem Wasserbüffel hat sich eine amphibische Landschaft entwickelt, die als Brutplatz, Rastplatz und Überwinterungsplatz eine überragende Bedeutung für die Avifauna besitzt. Der Kiebitz hat hier seinen wahrscheinlich letzten Brutplatz im Saarland. Die Stiftung hat 14,2 Hektar Eigentumsflächen für das Beweidungsprojekt zur Verfügung gestellt.

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13 | geschleifte Bunkeranlage bei Kirrberg

geschleifte Bunkeranlage bei Kirrberg


Südlich von Kirrberg besitzt die Stiftung an den Hängen des Heimbachtals ein kleines Feldgehölz (0,3 Hektar) im Bereich einer ehemaligen Bunkeranlage. Der Bunker wurde komplett geschleift und ist heute nicht mehr zu erkennen. Die Fläche wird der Sukzession überlassen und ist vor allem als Brutplatz für Baum- und Gebüschbrüter attraktiv.

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14 | Wingertsberg bei Wittersheim

Wingertsberg bei Wittersheim


Die 1,4 Hektar große Brachparzelle am südlichen Wingertsberg am Ortsrand von Wittersheim ist mit verschiedenen Wärme liebenden Gebüschen aus Rosen, Weißdorn sowie diversen Baumhecken bewachsen. In kleineren Glatthaferwiesen-Brachen dazwischen wachsen Orchideen wie das Helm-Knabenkraut und das Große Zweiblatt. Mehrere Grasmücken-Arten, der Orpheusspötter und der Neuntöter gehören zur charakteristischen Brutvogelfauna des Gebietes.

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15 | Schwalbaue bei Brenschelbach

Schwalbaue bei Brenschelbach


Zur Erhaltung, Förderung und Entwicklung des naturnahen, reich strukturierten Auenabschnittes der Schwalb hat die Stiftung östlich von Brenschelbach direkt an der deutsch-französischen Grenze  3 Hektar erworben. Die Schwalbaue stellt sich als Mosaik mit brachgefallenen und extensiv genutzten Glatthaferwiesen, Hochstaudenfluren, Röhrichten, Großseggenrieden, Erlen-Eschen-Weiden-Säumen und bruchwaldartigen Gebüschen dar. Eisvogel, Wasseramsel und Prachtlibellen sind typische Bewohner der Schwalbaue.

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16 | NSG 'Schlosshübel' bei Utweiler

NSG


Schutzzweck des Naturschutzgebietes „Schlosshübel“ südlich von Utweiler direkt an der saarländisch-lothringischen Grenze ist die Erhaltung, Pflege und Entwicklung eines Biotopkomplexes im Bereich des Muschelkalks. Die Lebensgemeinschaften des Kalk-Halbtrockenrasens, der Salbei-Glatthaferwiesen, der Ackerwildkrautfluren sowie der Wärme liebenden Gebüsche sollen in ihrem Bestand geschützt und entwickelt werden. Zum 10,1 Hektar großen Schutzgebiet der Stiftung zählt auch der Quellbereichs des Weiherbrunnens, in dem sich Schilfröhricht und Pfeifengraswiesen entwickelt haben.

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17 | Spitzhübel bei Bliesmengen-Bolchen

Spitzhübel bei Bliesmengen-Bolchen


Der Spitzhübel südlich von Bliesmengen-Bolchen ist wegen seiner artenreichen Trockenrasen mit reichen Orchideenvorkommen bekannt. In dem 2,5 Hektar großen Schutzgebiet der Stiftung an den Steilhängen der Blies unmittelbar an der deutsch-französischen Grenze wachsen zwischen den ehemaligen Weinbergsterrassen Arten wie z. B. die Affen-Orchis, der Hängende Mensch, die Bocksriemenzunge oder die Bienen- und Hummel-Ragwurz. Die Gottesanbeterin, die Schlingnatter, das Braunauge und der Esparsetten-Bläuling werden durch die südexponierte Lage des Gebietes begünstigt.

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18 | Hänge des Bickenalbtals bei Altheim

Hänge des Bickenalbtals bei Altheim


Auf den Steilhängen entlang der Bickenalb östlich von Altheim haben sich Edel-Gamander-reiche Kalk-Magerrassen ausgebildet. Kleinere Gebüsche und Streuobstwiesen tragen zum Strukturreichtum der Flächen bei. Zahlreiche Orchideen wie die Bocksriemenzunge oder die Bienen-Ragwurz, eine großen Population der Küchenschelle und viele Tagfalterarten, darunter der weltweit gefährdete Goldene Scheckenfalter und der Große Ameisen-Bläuling, begründen die landschaftsökologische Bedeutung des 10 Hektar großen Schutzgebietes. Zu den regelmäßigen Brutvögeln zählt der selten gewordene Steinkauz. Ein Großteil der Flächen wurde mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union und des saarländischen Umweltministeriums im Rahmen des Life-Projekts „Trockenrasen“ erworben.

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19 | Bliesaue bei Habkirchen

Bliesaue bei Habkirchen


Im Rahmen des Interreg-Rhein-Maas-Aktionsprogramms (IRMA) der Europäischen Union wurden in der Bliesaue östlich von Habkirchen auf 5,8 Hektar im Jahr 2002 mehrere Tausend Gehölze gepflanzt. Die Maßnahme diente zum einen dazu, einen Beitrag zum Hochwasserschutz in der Bliesaue zu leisten, zum anderen den früher hier flächendeckend vorkommenden Auenwald wieder zu begründen.  Auenwald gehört zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa. 

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20 | NSG 'Kühnbruch' bei Niederbexbach

NSG


Mehrere Kleingewässer, wasserführende Gräben, feuchte Hochstaudenfluren sowie Weidengebüsche und Baumhecken sind die vorherrschenden Lebensraumtypen im ein Hektar großen Schutzgebiet „Kühnbruch“ zwischen Altstadt und Niederbexbach. Zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und des Landschaftsbildes hat die Tochtergesellschaft Naturland Ökoflächen-Management GmbH (ÖFM) direkt angrenzend an das Schutzgebiet der Stiftung auf rund 5 Hektar standortfremde Pappel- und Fichtenbestände in standortgerechte Auenwälder umgewandelt und für Lurche und Wasserinsekten Kleingewässer angelegt. Außerdem läuft ein Projekt zur Wiederansiedlung des Laubfrosches.

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21 | FFH-Gebiet 'Umgebung Böckweiler'

FFH-Gebiet


Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien mit Beständen bemerkenswerter Orchideen und ausgedehnte magere Flachland-Mähwiesen nehmen den größten Flächenanteil im 7 Hektar großen FFH-Gebiet „Umgebung Böckweiler“ ein. Im Rahmen des Life-Projekts „Trockenrasen“ (finanzielle Förderung durch die europäische Union und das Ministerium für Umwelt des Saarlandes) unter der Federführung der NLS wurden Hecken und Gebüsche beseitigt und orchideenreiche Trockenrasen regeneriert. Durch die Maßnahmen hat sich der weltweit bedrohte Goldene Scheckenfalter mit einer kleinen Population angesiedelt. Die Mähwiesen werden von einem Bioland-Betrieb extensiv als Grünland bewirtschaftet.

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22 | Heilige Ahnung bei Brenschelbach

Heilige Ahnung bei Brenschelbach


Das Schutzgebiet „Heilige Ahnung“ (3,9 Hektar) südwestlich von Brenschelbach befindet sich am Waldrand im Übergang zu ausgedehnten Grünlandflächen. Kalk-Trockenrasen und Flachland-Mähwiesen werden durch Wärme liebende Hecken und Gebüsche stark gegliedert. Die Wiesen werden einschürig gemäht. Die Westliche Beißschrecke, der im Saarland seltene Hügel-Meister und der Fransen-Enzian gehören zu den bemerkenswerten Bewohnern des Gebietes.

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23 | NSG 'Neuhäusler Arm' bei Kirkel

NSG


Schutzzweck für das Naturschutzgebiet „Neuhäusler Arm“ zwischen Kirkel  und Siedlung Waldland ist die Erhaltung, Förderung und Entwicklung nährstoffarmer  Lebensgemeinschaften auf dem Standort Niedermoor, wie z.B. Nasswiese, Seggenried und Gewässerverlandungszonen mit Übergängen zu Erlen-Bruchwald. Die Stiftung ist Eigentümer einer kleinen Parzelle mit 0,2 Hektar.

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24 | Hänge des Kalbenbergs zwischen Wolfersheim und Ballweiler

Hänge des Kalbenbergs zwischen Wolfersheim und Ballweiler


Mehrere Teilflächen verteilen sich an den Hängen des Kalbenberg zwischen Ballweiler und Wolfersheim. Als Vegetationstypen auf den Stiftungsflächen (0,9 Hektar) sind verbuschte Kalk-Magerrasen, Wärme liebende Hecken und Gebüsche sowie ein Kalk-Quellgebiet mit Schilfröhricht, feuchten Hochstaudenfluren und Weidengebüsch zu nennen.

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25 | Weißrech bei Gersheim

Weißrech bei Gersheim


Die Stiftungsfläche am Weißrech (1,4 Hektar) zwischen Herbitzheim und Gersheim gehört zu den wenigen Wald-Schutzgebieten im Eigentum der Stiftung. Der laubholzreiche Wald mittlerer Standorte liegt in der Kernzone des Naturschutzgroßvorhabens „Saar-Blies-Gau/Auf der Lohe“. Er wird der Sukzession überlassen. Mehrere Exemplare des Weißen Waldvögleins, einer einheimischen Wald-Orchidee, wachsen auf der Fläche.

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26 | Guldenfeld zwischen Habkirchen und Bebelsheim

Guldenfeld zwischen Habkirchen und Bebelsheim


Die magere Glatthafer-Wiese direkt neben der B 432 zwischen Bebelsheim und Wittersheim (0,26 Hektar) zeichnet sich durch ihren Orchideen-Reichtum aus. Zu den Frühblühern zählt das Kleine Knabenkraut, danach folgen Stattliches Knabenkraut, Helm-Knabenkraut, Purpur-Knabenkraut, Bocks-Riemenzunge, Hundswurz, Großes Zweiblatt, Bienen-Ragwurz und Hummelragwurz. Im Frühsommer ist die Mücken-Händelwurz aspektbildend.

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27 | Eiskeller bei Bliesdalheim

Eiskeller bei Bliesdalheim


In dem 0,8 Hektar großen Feldgehölz in einem ehemaligen Steinbruchgelände zwischen Bliesdalheim und Breitfurt befindet sich der sogenannte „Eiskeller“, der als Kulturdenkmal ausgewiesen wurde. Der Eiskeller ist eine von Menschenhand geschaffene Sandsteinhöhle, 25 m lang, 5 m hoch und 4,80 m breit. Er weist eine konstante Temperatur zwischen 4°C und 8°C auf und wurde nach Erzählungen der Bliesdalheimer Bürger im 19. Jahrhundert als Eislager genutzt.

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28 | NSG 'Letschenfeld' und Sommerberg bei Bliesmengen-Bolchen

NSG


Kalk-Halbtrockenrasen, Salbei-Glatthaferwiesen und Wärme liebende Gebüsche kennzeichnen das ehemalige Naturschutzgebiet „Letschenfeld“ bei Gräfinthal, das 2004 in das NSG „Südlicher Bliesgau/Auf der Lohe“ integriert wurde. Die 0,4 Hektar große Eigentumsfläche der Stiftung, ein Trockenrasen, ist gekennzeichnet durch seinen Orchideen-Reichtum. Im Frühsommer bildet die Mücken-Händelwurz individuenreiche Bestände. Im Herbst blüht der Fransen-Enzian.

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29 | NSG 'Königsbruch' bei Bruchhof

NSG


Das Schutzgebiet im NSG „Jägersburger Wald / Königsbruch“ setzt sich aus Parzellen mit insgesamt 12,5 Hektar zusammen. Sie verteilen sich auf zwei Komplexe: zum einen brach gefallenes Feucht- und Nassgrünland mit wassergefüllten Schlenken und kleineren Röhricht-Beständen sowie Birken- und Weidengebüsch, zum anderen magere Glatthafer-Mähwiesen mit verheideten Randbereichen im Übergang zu einem Waldkiefern-Birken-Mischwald. Wiesenpieper, Rohrammer und Schwarzkehlchen sind regelmäßige Brutvögel des Gebietes.

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30 | Würzbacher Wald bei Lautzkirchen und Alschbach

Würzbacher Wald bei Lautzkirchen und Alschbach


Die Laubwald-Parzellen (0,5 Hektar) auf der Nordseite des Würzbacher Berges zwischen Niederwürzbach und Lautzkirchen befinden sich in der Kernzone „Lindenfels“ des Biosphärenreservats „Bliesgau“. Sie werden nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt.

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31 | NSG 'Zwischen Bliesdalheim und Herbitzheim'

NSG


Südöstlich der Ortslage von Bliesdalheim hat die Stiftung auf den zum Bliestal hin abfallenden Hangflächen in einem größeren Grünlandkomplex vier Parzellen mit einer Fläche von 2,3 Hektar gekauft. Die Flächen befinden sich im FFH-Gebiet 6808-303 „Zwischen Bliesdalheim und Herbitzheim“. Bei zwei Parzellen handelt es sich um den Lebensraumtyp extensive Flachlandmähwiese, teilweise mit Orchideen. Die beiden anderen Parzellen sind durch einen stark verbuschten Kalk-Halbtrockenrasen gekennzeichnet, der stellenweise schon in Wärme liebendes Gebüsch übergegangen ist. Das Grünland soll weiterhin extensiv landwirtschaftlich genutzt werden, der verbuschte Magerrasen soll wieder freigestellt werden.

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32 | Feldgehölz bei Seyweiler

Feldgehölz bei Seyweiler


Zur Erhaltung eines 400 m langen und 30 m breiten linearen Brombeer-Schlehen-Weißdorn-Gebüsches als Biotopverbundsystem wurden 0,8 Hektar in der Gemarkung Seyweiler erworben. Dieses linienhafte Strukturelement im agrarisch genutzten Gebiet um die Simbachaue dient als ökologischer Ausgleichs-Lebensraum.

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33 | NSG 'Glashüttental/Rohrbachtal' bei St. Ingbert

NSG


Das Naturschutzgebiet „Im Glashüttental/Rohrbachtal“ zwischen St. Ingbert und Rohrbach beheimatet die Lebensgemeinschaften der Feucht- und Nasswiesen, der Borstgrasrasen, der Röhrichte, Weidengebüsche und Erlen-Bruchwälder in enger Verzahnung miteinander. Um der Verbuschung des Geländes entgegenzuwirken, werden rund 19 ha mit Schottischen Hochlandrindern beweidet. Das Beweidungsprojekt geht auf eine Kooperation zwischen der Stadt St. Ingbert, dem NABU Ortsverband St. Ingbert, dem Landwirt Edgar Sander (Eigentümer der Weidetiere) und der Naturlandstiftung zurück. Die NLS besitzt im Beweidungsgebiet eine Fläche von 1,55 ha mit den Vegetationstypen Borstgrasrasen, Flachland-Mähwiesen, Hochstaudenfluren und Röhrichten.

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1 | NSG 'Birzberg, Honigsack/Kappelberghang' bei Fechingen

NSG


Das Schutzgebiet (34,4 Hektar) umfasst sowohl den ehemaligen Kalksteinbruch auf dem Birzberg als auch die Hänge am Kappelberg und Honigsack. Durch kleinbäuerliche Nutzung ist eine abwechslungsreiche Landschaft mit mageren Wiesen, Halbtrockenrasen, Streuobstwiesen und Wärme liebenden Hecken entstanden. Der Kalksteinbruch auf dem Birzberg wurde im Rahmen des Life-Projekts „Trockenrasen“ mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union und des saarländischen Umweltministeriums großflächig wieder entbuscht. So wurde die Voraussetzung für eine vielfältige, artenreiche Fauna und Flora geschaffen. Unter anderem wurden folgende Arten gefördert: Sumpf- und Rotbraune Stendelwurz, Fransen-Enzian, Gelbbauchunke, Heidelerche, Argus-Bläuling und viele mehr.

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2 | Wahlbachtal bei Berschweiler

Wahlbachtal bei Berschweiler


Die unmittelbar am Wahlbach östlich von Berschweiler gelegene Fläche wird zum überwiegenden Teil als Weide genutzt. An die nährstoffreiche Weide grenzt der geschlossene Erlen-Eschen-Weidensaum des Walbachs an, der mit Sand und Kiesbänken sowie Uferabbrüchen eine abwechslungsreiche Gewässermorphologie besitzt. Der Kleinspecht brütet im gewässerbegleitenden Gehölzsaum, im Bach kommen Groppe und Blauflügel- Prachtlibell vor.

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3 | Netzbachtal bei Saarbrücken

Netzbachtal bei Saarbrücken


Die Stiftung hat den ehemaligen St. Georg-Pfadfinder-Zeltplatz im Netzbachtal bei Saarbrücken in einem stark ausgebauten Zustand übernommen. 1994 wurden zwei Gebäude, drei Betonbrücken und mehrere Betonschwellen im Bach beseitigt, um die Durchgängigkeit des Netzbachs wieder herzustellen. Seitdem unterliegen die Flächen der freien Sukzession. Bachforelle, Groppe und Zweigestreifte Quelljungfer sind typische Vertreter der Netzbach-Fauna.

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4 | Feldgehölz bei Niedersalbach

Feldgehölz bei Niedersalbach


Das kleine Feldgehölz (0,1 Hektar) mit Buchen und Trauben-Eichen befindet sich westlich von Niedersalbach. Die Fläche wird der Sukzession überlassen.

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1 | NSG 'Engelgrund-Girtelwiese' bei Hüttersdorf

NSG


Das Schutzgebiet westlich von Hüttersdorf (17 Hektar) stellt den Kernbereich des NSG‘s „Engelgrund-Girtelwiese“ dar. Es zeichnet sich durch eine große Biotopvielfalt aus, wobei die feucht-nassen Lebensräume dominieren. Röhrichte, Großseggenriede, Nass- und Feuchtwiesen, Mähwiesen, bruchwaldartige Bestände und Weidengebüsche formen ein abwechslungsreiches Vegetations-Mosaik. Über 500 Schmetterlingsarten und über 50 Vogelarten wurden hier nachgewiesen. Besonders erwähnenswert sind Fieberklee, Neuntöter und Sumpfschrecke.

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2 | NSG 'Knorscheider Mühle' bei Knorscheid

NSG


Im Naturschutzgebiet „Knorscheider Mühle“ zwischen Lebach und Körprich besitzt die Stiftung 1,2 Hektar Eigentumsflächen. Nährstoffarme Feuchtwiesen, die einmal im Jahr gemäht werden, wechseln mit seggen- und binsenreichen Nassbrachen ab. An einem Entwässerungsgraben hat sich Bachröhricht entwickelt. Eine Parzelle reicht bis an die begradigte Theel heran. Zum Schutzgebiet gehört auch ein kleiner Weiher in einem Erlen-Bruchwald, in dem sich der Biber angesiedelt hat.

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3 | 'Im Wingert' und Metzerbachtal bei Gerlfangen


Südöstlich von Gerlfangen an den Hängen des tief eingeschnittenen Metzerbach-Tals wurde früher noch Wein angebaut, worauf die Lagebezeichnung „Im Wingert“ hindeutet. Der größte Teil des 1,9 Hektar großen Schutzgebietes ist heute brach. Einzelne Flächen werden noch als Obstwiese genutzt, kleinere Grünlandflächen werden beweidet. Zum Metzerbach hin gehen die Kulturflächen in einen Quell-Erlen-Eschen-Schluchtwald über.

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4 | Niedaue bei Niedaltdorf

Niedaue bei Niedaltdorf


Die Nied an der deutsch-französischen Grenze besitzt für den Arten- und Biotopschutz eine überregionale Bedeutung. Die Stiftungsflächen (4,9 Hektar) in der Niedschleife nördlich von Niedaltdorf grenzen mit artenreichen Flachland-Mähwiesen direkt an die Nied. Der Fluss selbst zeichnet sich in diesem Abschnitt durch eine vielfältige Gewässermorphologie mit Kiesbänken, Uferabbrüchen, begleitenden Gehölzen und ausgeprägten Schwimm- und Tauchblattbeständen aus. Entsprechend artenreich ist auch die aquatische Fauna ausgebildet, insbesondere in der Gruppe der Fische mit z. B. Hasel, Döbel, Bachforelle und Groppe sowie in der Gruppe der Libellen mit Gemeiner Flussjungfer, Grüner Keiljungfer und Kleiner Zangenlibelle.

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5 | Nashhuf und Oberster Wald bei Niedaltdorf

Nashhuf und Oberster Wald bei Niedaltdorf


Das Schutzgebiet mit 10,3 Hektar Größe setzt sich aus zwei Teilkomplexen zusammen: Zum einen aus einem flachen, feuchten Muldentälchen nordwestlich der Niedschleife bei Niedaltdorf (Nashuf) und zum anderen aus Streuobstbeständen direkt oberhalb der Niedschleife. Während in den Feuchtbereichen Mädesüßfluren und Kohldistel-Wiesen mit Weidengebüschen dominieren, sind die trockenen Bereiche durch artenreiche Mähwiesen mit alten Obstbäumen gekennzeichnet. Der Rotmilan, der im angrenzenden Neunkircher Heck brütet, ist regelmäßiger Nahrungsgast. Der Neuntöter brütet mit mindestens zwei Paaren im Gebiet.

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6 | Kretenborn südl. Europadenkmal bei Berus

Kretenborn südl. Europadenkmal bei Berus


Die 0,25 Hektar große Parzelle südlich des Europa-Denkmals bei Berus dient als kleinere Ausgleichsfläche inmitten der recht intensiv genutzten Agrarlandschaft. In einer kleinen quelligen Zone haben sich Schilfröhricht und feuchte Hochstauden entwickelt. Der überwiegende Teil der Parzelle wird von einer brachgefallenen Obstwiese eingenommen, die der freien Sukzession überlassen wird.

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7 | Biotopverbundsystem zwischen Kerlingen und Leidingen

Biotopverbundsystem zwischen Kerlingen und Leidingen


Zwischen Kerlingen und Leidingen besitzt die Stiftung mehrere Parzellen (4,5 Hektar), die zur Strukturanreicherung in der ansonsten stark ausgeräumten Agrarlandschaft angelegt wurden. Ein Teil der Flächen wird extensiv als Mähwiese genutzt, ein anderer Teil wurde mit Hecken bepflanzt und wird der Sukzession überlassen. Die Flächen haben sich insbesondere für die Vogelwelt zu wichtigen Trittsteinen und Lebensräumen entwickelt. Drei Paar Orpheusspötter, zwei Paar Neuntöter, gelegentlich ein Paar Raubwürger, Bluthänfling, Feldsperling und Feldschwirl sowie alle vier Grasmückenarten nutzen die Flächen zur Brut und zur Nahrungssuche.

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8 | NSG 'Eulenmühle' bei Differten

NSG


Zum Schutz der seltenen Grasnelke hat die Stiftung zwei Parzellen mit 0,5 Hektar im FFH-Gebiet „NSG Eulenmühle/Eulenmühle-Welschwies“ erworben. Sandtrockenrasen mit der bedrohten Grasnelken-Gesellschaft auf etwa einem Drittel der Fläche, Besenginster-Brombeer-Gebüsch und ein Kieferriegel kennzeichnen das Gebiet. Die im Saarland gefährdete Grasnelke (Armeria maritima ssp. elongata) kommt hier an der südwestlichen Grenze ihres natürlichen Verbreitungsgebietes vor und ist deshalb im Saarland als Besonderheit einzustufen. Auf den Sandrasen existiert eine Population der Blauflügeligen Ödlandschrecke. Regelmäßig ist auch der gefährdete Große Ameisenbläuling anzutreffen. Die Sandrasen werden gelegentlich mit Schafen beweidet.

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9 | Kalk-Steinbruch bei Felsberg

Kalk-Steinbruch bei Felsberg


Kalkfelsen mit Felsspalten-Vegetation, Wärme liebendes Gebüsch und naturnahe Kalk-Trockenrasen im Verbund mit verbuschten Streuobstwiesen kennzeichnen den ehemaligen Kalkstein-Bruch südwestlich von Felsberg. Die Stiftung besitzt in dem alten Steinbruch eine Fläche von fast 16 Hektar. Der Steinbruch war fast komplett zugewachsen und wurde von der Naturland Ökoflächen-Management GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stiftung, im Zuge der Ersatzmaßnahme für das Industriegebiet Lisdorfer Berg wieder freigestellt. Zur Offenhaltung wird der Steinbruch mit Schafen beweidet.

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10 | Nonnenwiese bei Ensdorf

Nonnenwiese bei Ensdorf


Einer der letzten naturnah ausgeprägten Auenflächen der Saar im Bereich des Naturraumes Mittleres Saartal ist das Naturschutzgebiet „Nonnenwies/Distelwies“. Die Lebensgemeinschaften der Großseggenriede, Röhrichte, Mädesüß-Hochstaudenfluren, Flutrasen, Quellfluren, Glatthaferwiesen, Erlen-Bruchwälder, Weidengebüsche und Baumhecken bieten in ihrer Vernetzung einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten wie z.B. dem Haarstrang-Wasserfenchel oder dem Neuntöter einen geeigneten Lebensraum. Westlich von Bous in Nähe zur Pulvermühle besitzt die Stiftung eine kleine Parzelle mit einer Fläche von 0,1 Hektar.

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11 | Steinbruch bei Steinbach (Lebach)

Steinbruch bei Steinbach (Lebach)


In Lebach-Steinbach wurde im Steinbruch der ehemaligen Hartsteinwerke eine Parzelle von 3 Hektar Größe erworben. Steilhänge, Rohbodenstandorte, Kleingewässer und Abraumhalden kennzeichnen das Gelände. Im Steinbruch kommt eine große Population der Geburtshelferkröte vor. Für den globalen Erhalt der Geburtshelferkröte hat Deutschland und damit auch das Saarland im Sinne der Biodiversitäts-Strategie eine große Verantwortung.

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12 | Heiligenkopf/Metzerbachtal bei Eimersdorf

Heiligenkopf/Metzerbachtal bei Eimersdorf


Im Naturschutzgebiet „Heiligenkopf/Metzerbachtal“ bei Eimersdorf wurden mehrere Parzellen mit einer Fläche von 1,4 Hektar erworben. Zum einen handelt es sich um eine Salbei-Glatthaferwiese mit alten Obstbäumen, teilweise verbuscht, zum anderen um einen etwa 20-jährigen Fichtenforst. Die Fichten bildeten einen Querriegel, der den Austausch von Pflanzen- und Tierarten zwischen den ober- und unterhalb liegenden artenreichen Magerwiesen verhinderte. Er wurde deshalb gerodet und soll sich zu einer Magerwiese entwickeln.

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13 | Feldgehölzriegel in der Wiesenlandschaft bei Düppenweiler

Feldgehölzriegel in der Wiesenlandschaft bei Düppenweiler


Der lichte Feldgehölz-Riegel im Eigentum der Stiftung hat eine Fläche von 0,25 ha und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu artenreichen Flachland-Mähwiesen in hervorragendem Erhaltungszustand. Auf Steinwällen kommt die Zauneidechse vor und die alten Eichen dienen verschiedenen Baumbrütern wie Buntspecht und Trauerschnäpper als Brutplatz.

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14 | NSG 'Ellbachtal' bei Saarwellingen

NSG


Im Naturschutzgebiet Ellbachtal in der Gemarkung Saarwellingen hat die Stiftung 0,2 ha erstanden. Das Mosaik unterschiedlicher Lebensraum- und Vegetationstypen umfasst Erlen-Sumpfwald, feuchte Hochstaudenfluren, Feuchtwiesen und den Bachlauf selbst. Am Gewässer fliegen sowohl die Gebänderte als auch die Blauflügel-Prachtlibelle. Im Ufergehölzsaum brütet unter anderem der Kleinspecht.

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