Forsthaus Neuhaus

Eröffnung des gastronomischen Betriebes

 

 

 

 

Gastronomie

Johannes Schäfer konnte mit seinem Team, am 09.Mai 2018 bei der Eröffnung seines gastronomischen Betriebes aufatmen. Trotz vorausgegangenem Wasserschaden hat doch alles planmäßig geklappt. 

 

Der lange Leerstand der letzten Jahre hatte am Objekt seine Spuren hinterlassen. 

Die ÖFM (Tochtergesellschaft der Stiftung) als Eigentümer musste wegen des Wasserschadens nicht nur in einen neuen Boden investieren; auch die Küche musste durch die ÖFM nach dem langen Leerstand komplett erneuert werden.

Vielleicht war Schäfer selbst zwischenzeitlich nicht mehr ganz von einer rechtzeitigen Eröffnung überzeugt. Dass dann alles doch wider Erwarten so reibungslos lief, dafür dankt er allen Partnern. 

 

Die Gastronomie soll zukünftig "Festgesellschaften, Waldbesucher und Wanderer gleichermaßen ansprechen, die von der Brotzeit bis zum Steak alles genießen können," so Schäfer. 

Auch Barbecue Events und eine WM Arena diesen Sommer sind geplant. 

von links: Küchenchef Taoufik Bakrine, Restaurantchef Robin Schäfer, Lena Schäfer und Martina und Johannes Schäfer

Vor rund einem Jahr wurde hier am Forsthaus Neuhaus von allen Partnern der "Letter of intent" unterschrieben.

"Wie man nun sehen kann, war dies nicht nur Wahlkampf sondern Auftakt für eine Kooperation starker Partner", so Umweltminister Reinhold Jost.

Alle Kooperationspartner arbeiten eng zusammen 

 

 

Alle Kooperationspartner sollen das Projekt Scheune Neuhaus zusammen tragen und weiterentwickeln.

 

Um das Projekt Scheune Neuhaus erfolgreich in die Zukunft zu tragen, hat sich die neue Eigentümerin, die ÖFM mit den anderen Kooperationspartnern – dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, dem NABU Landesverband Saar sowie der Gastronomenfamilie Schäfer und der Lebenshilfe Saarbrücken e. V. auf eine Reihe von Vorhaben geeinigt.

Der NABU Landesverband Saar  engagiert sich bereits seit 20 Jahren an der Scheune Neuhaus. Die Inhalte des NABU-Programms werden auch weiterhin „Alt-und Totholz, Wildnis und Natur-Erleben“ sein.   

 

Auch die Lebenshilfe gehört als neuer Partner in das Gesamtkonzept. Die Standortprüfung für einen integrativen Waldkindergarten ist im Gange.

 

Weiterhin soll ein Landschaftspark nach historischem Vorbild entstehen.

 

Umweltminister Jost versichert, dass das Land weiterhin verlässlicher Partner an der Scheune Neuhaus bleibt.

Hintergrund – Urwald vor den Toren der Stadt

Seit 1997 gibt es den über 1000 Hektar großen „Urwald vor den Toren der Stadt“ als Naturschutzgebiet und Naturwaldzelle. Hier liegt auch das Forsthaus Neuhaus. Damals wurde die forstliche Nutzung auf den ersten Flächen eingestellt und nach und nach erweitert. Jagdliche Eingriffe gibt es auch nicht mehr: die Büchse ruht. Die Natur kann sich nun dort in der ihr eigenen dynamischen Weise entfalten. Seit 2002 koordinieren der SaarForst Landesbetrieb zusammen mit dem Umweltministerium und dem NABU Saarland e.V. als Träger des Urwald-Projektes dieses sehr erfolgreich.